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des Hegering Altenoythe
Taubenjagd des Hegering Altenoythe für einen guten Zweck
Alle Jägerinnen und Jäger des Hegering Altenoythe treffen sich am Samstag, den 11. Januar, zur Taubenjagd um 8:00 Uhr beim Haus des Musikvereins an der Schulstraße 9 in Altenoythe. Danach findet die Aufteilung in den Revieren statt. Um gegen 12.00 Uhr gemeinsam das Mittagessen eingenommen. Nach dem Mittagessen werden die Tauben versorgt und stehen zum Verkauf zur Verfügung. Der Verkauf der küchenfertigen Tauben beginnt um 15.00 Uhr beim Haus des Musikvereins, an der Schulstraße 9 in Altenoythe. Der Jagdtag endet nach Versorgung und Verkauf mit einem gemütlichen Beisammensein. Vorbestellungen der küchenfertigen Tauben nimmt Hans Lübbers unter Tel.: 0170/8674462 entgegen.
Hegering Altenoythe
Der Hegering Altenoythe wurde im Jahr 1932 gegründet. Geleitet wird der 150 Mitglieder starke Hegering seit dem Jahre 2024 vom Hegeringleiter Bernd Henken. Sein Stellvertreter ist Hans Lübbers.
Der Hegering Altenoythe erstreckt sich über das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Altenoythe. Im Süden grenzt der Hegering an die Stadt Friesoythe und der Gemeinde Bösel und reicht im Norden bis über den Küstenkanal an die Reviere der Gemeinde Barßel und Edewecht.
Aufgeteilt ist der Hegering in 7 Genossenschafts- und 6 Eigenjagden. Die gesamte jagdbare Fläche liegt über 6000 ha.
Revierverantwortliche im Hegering Altenoythe.
Landschaftlich werden die Reviere geprägt durch die Niederungen der Lahe und Soeste sowie die Moorlandschaften entlang des Küstenkanals. In den letzten 50 Jahren hat sich die Landschaft und damit der Wildbesatz grundlegend gewandelt. Noch in den 50er Jahren spielte die Jagd auf Enten, Rebhühner und Birkwild eine bedeutende Rolle; Rehwild kam nur vereinzelt vor. Die Niederungen von Lahe und Soeste prägen die Landschaft und die Reviere im Hegeringe Altenoythe. Mit den Veränderungen in der Landwirtschaft veränderten sich auch die Landschaft und damit der Wildbestand. Baum- und Strauchlose Wiesen- und Moorlandschaften wichen Ackerflächen mit Bäumen und Sträuchern. Fasanen und Rehwild konnten sich ausbreiten und prägen heute das jagdliche Handeln. Durch Intensivierungen in der Landwirtschaft mit einhergehender Flurbereinigung hat sich seit einigen Jahren aber ein dramatischer Wandel vollzogen, der insbesondere dazu führte, dass die Bestände an Bodenbrütern wie Rebhuhn und Fasan aber auch der Wiesenvögel dramatisch einbrachen. Entsprechend wird die Bejagung nur noch in den Revieren durchgeführt, wo es die Bestände nachhaltig zulassen.
In den Revieren des Hegerings Altenoythe kommt aufgrund des geringen Waldanteils so gut wie kein Hochwild vor. Nur ganz vereinzelt wechselt Schwarzwild durch unsere Reviere.
Fotos Th. Meyer